Anlässlich der Novemberpogrome ein paar Fakten zur Judenverfolgung in Österreich:

Anlässlich der Novemberpogrome ein paar Fakten zur Judenverfolgung in Österreich:

Anlässlich der Novemberpogrome ein paar Fakten zur Judenverfolgung in Österreich:
Judenhass hat in Wien Tradition.
Der zweite Bezirk ist noch immer nach dem Kaiser benannt, der die Juden von dort vertrieben hat.
Wie lange noch?
Die „christlichsoziale“ Vorgängerpartei der ÖVP definierte sich selbst ausdrücklich antijüdisch.
Wann wird die Geschichte dieser Partei endlich aufgearbeitet?
Durch die populistische Hetze ihres Spitzenkandidaten Lueger wurde Hitler erst zum Antisemitien.
Neben Dollfuß gilt er trotzdem als eines der größten Vorbilder innerhalb der ÖVP.
Seit dem „Anschluß“ gab es das ganze Jahr 1938 vor allem in Wien grausame Ausschreitungen.
Die Eskalation am 10. November war der Vorwand, um Juden in „Schutzhaft“ zu nehmen.
Alle Nachbarländer verweigerten Flüchtlingen zunächst lange die Einreise.
Die Argumente klangen ähnlich wie heute. Fluchtrouten schließen brachte schon damals Wählerstimmen.
Insgesamt wurden von den Nazis hunderttausende Juden enteignet, vertrieben oder getötet.
Das „deutsche Wirtschaftswunder“ gründet auf diesen Enteignungen. Viele dieser Vermögen finanzieren jetzt die ÖVP.
So wie Lueger und Dollfuß damals bereiten türkise Populisten heute den Weg für Hass und Gewalt.
Deshalb jeden Donnerstag 18:00 am Platz der Menschenrechte: BABYBLAU IST AUCH NICHT BESSER!