Alleine die USA haben in den letzten zwanzig Jahren 3,2 Billionen Dollar für den Krieg in Afghanistan ausgegeben. Aber 80% der Menschen können nicht lesen oder schreiben. Krieg ist eindeutig ein besseres Geschäft als Bildung. Und auch österreichische Waffen landen viel zu oft in falschen Händen.
Wir alle wissen: Mit Waffen läßt sich niemand überzeugen. Veränderung muß in den Köpfen beginnen. Doch statt Bildung zu exportieren wird sie sogar bei uns immer mehr eingespart. Statt Kritikfähigkeit, Kooperation und Konsens zu lehren, werden patriachale Strukturen verhärtet. Und dann wird nur über die „dummen Coronaleugner und Nazis“ geschimpft, statt Menschen zu helfen, ihre Vorurteile zu hinterfragen.
Anläßlich des Weltbildungstages fordern wir gemeinsam mit Bildung brennt Veränderung!
Bild: cc Mohammad Hossein Heydari
