reDO – 60. DO-Date = 300 Stunden FIX ZAM GEGEN RECHTS
DONNERSTAG, 10. JUNI 2021 18:00 am Platz der Menschenrechte:
Wir feiern die sechzigste Donnerstagsdemo seit dem Rechtsruck der ÖVP. Was wünscht Ihr Euch für die nächsten 60 Demos?
Seit 4. Oktober 2018 sind viele von uns Woche für Woche auf die Straße gegangen. Manche ganz Fleißige treffen sich schon zum sechzigsten Mal. Das sind insgesamt 300 Stunden, die wir für Integrität und Menschlichkeit auf der Straße waren.
Zu diesem Anlaß wollen wir von Euch wissen: Was bedeutet FIXZAM? Was haben die alten Do-Demos für Euch bedeutet? Wie können wir gemeinsam dieses Erbe noch besser weitertragen? Was wollt Ihr ganz konkret dafür tun?
Und natürlich ist dieses runde Jubiläum wieder ein Grund um zu zeigen, wie politisch Musik sein kann. Wie Emma Goldman fast sagte: „Wenn ich bei der Revolution nicht tanzen kann, dann will ich sie nicht.“ Schickt uns dafür gerne politische Musikvorschläge als Kommentar oder per Mail usw.
WiederWiederDonnerstag wollen nicht nur Mißstände aufzeigen sondern konkret an Verbesserungen arbeiten.
Deshalb sind wir jeden Donnerstag um 18:00 Uhr am Platz der Menschenrechte, nicht nur um laut gegen diese Regierungspolitik zu demonstrieren, um für eine nachhaltige, resiliente und friedliche Zukunft ein Zeichen zu setzen, sondern auch um Solidarität zu feiern.
Wir fordern nicht nur eine echte sozial-ökologische Wende und eine nachhaltige, lösungsorientierte Politik für eine Welt, die auf sozialem Frieden und Respekt gegenüber unserer Erde beruht – wir leben das auch selber. Wer selbst erfahren möchte, wie das funktioniert, ist herzlich eingeladen mitzumachen.
DIE Donnerstagsdemos sind trotz aller Widerstände polizeilich genehmigt und selbstverständlich immer virologisch unbedenklich an der frischen Luft, vermummt mit FFP2-Maske und mit ganz großem Babykanzler-Abstand. Auch wenn wir langsam mehr werden, ist noch immer genug Platz für Dich.
Bring your own cup! Wir bringen virenfreien Tee und gerettete #LEBENSmittel als TAKE AWAY.
Auf mehrfache wiederholte Anfrage hier der Text meiner Rede (ohne Begrüßung):
Ok, entschuldigt bitte! Das ist die längste Rede, die ich je halte, und die unangenehmste – zumindest für mich. Und ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen.
Ich erzähle Euch jetzt etwas, das teilweise sehr frustrierend und auch schmerzhaft für mich ist. Ich bitte Euch deshalb ganz lieb um Unterstützung, indem Ihr mich zwischendurch aufbaut und ganz laut mitschreit, ok?
(Üben?)
Ich war auf allen Donnerstagsdemos gegen eine der Kurz-Regierungen von Anfang bis zum Ende. Ich glaube, ich bin nur einmal eine Stunde zu spät gekommen bei den alten Donnerstagsdemos – also bevor ich die Demos selbst organisiert habe. Dafür bin ich bei diesen alten davor und danach auch fast immer mit dem Kurz-Schluß-Schild zu Fuß zu den Demos hin und danach wieder heim durch die Stadt gelaufen. Oft gab es dabei sehr lustige Begegnungen. Und jetzt bin ich immer schon seit Viertel nach Fünf für Planungs-besprechungen und zum Aufbauen hier am Platz der Menschenrechte. Heute bin ich zum sechzigsten Mal auf einer Donnerstagsdemo. Das sind insgesamt also etwa 300 Stunden Demonstration. Und wenn ich die ganze Organisationszeit des letzten halben Jahres dazurechne, dann sind es wahrscheinlich schon 1000 Stunden. Warum ich das mache, und warum ich das bisher großteils alleine machen mußte, möchte ich Euch heute erzählen.
Es haben ja schon 2017 unabhängige Politikbeobachterinnen erkannt, daß inhaltlich kein Unterschied mehr zwischen Blau und Türkis sei. Um jetzt nicht zu lange zu reden, könnt Ihr das, und meine ausführliche Kritik an Kurz auf friedensturm.hoog.at/zu-kurz-gedachter-populismus/ nachlesen.
2018 habe ich auf https://friedensturm.hoog.at/is-do/ anschaulich erläutert, warum ich bei den Donnerstagsdemos mitmache: Das war für mich einfach ein wunderschönes Vorbild an Inklusion und Lösungsorientierung und gegenseitigem Mut-machen und Kraft-schenken. WESSEN DONNERSTAG?
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Es war für mich einfach eine Frage der Glaubwürdigkeit, wenn zwischen Blau und Türkis eigentlich kein Unterschied mehr ist, wenn die Türkisen also Babyblauen genauso wie die Blauen nur Feindbilder schüren auf, wenn die Blauen jetzt sogar z.B. schon Verschwörungstheorien über Impfungen bedienen müssen, um sich noch von Babyblau unterscheiden zu können, wenn sich herausstellt, daß die Babyblauen genau diesen Postenschacher betreiben, von dem die Blauen nur geträumt haben, wenn sie nicht nur auf Umweltschutz und Menschenrechte sondern genauso auch auf den Rechtsstaat und alle Grundpfeiler unserer Gesellschaft pfeifen, wenn ich so oft „FIX ZAM GEGEN RECHTS“ demonstriert habe, dann wäre es inkonsequent bei Babyblau-Grün nicht zu demonstrieren. Das würde auch alle alten Donnerstagsdemos fadenscheinig machen, wenn es nur um die Namen von Parteien und nicht um Inhalte geht, oder? Deshalb: WESSEN DONNERSTAG?
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Ja, deshalb habe ich auch – wie viele andere – das ganze Jahr 2020 immer wieder mal beim alten Do-Team angefragt, ob sie wieder etwas machen werden.
Leider wurden alle Mails oder auch Posts und Nachrichten auf deren FB-Seite ignoriert und von den ehemaligen Veranstalterinnen nur sentimental in Erinnerungen geschwelgt.
Im Dezember 2020 mußte ich dann das erste Mal in meinem Leben eine Demo organisieren. Mir wurde ein gesetzteswidriges Verfahren angehängt, weil ich gute Lebensmittel aus dem Müll gerettet hatte. Auch da kontaktierte ich wieder die do-Leute, weil die z.B. am 24. Oktober 2019 geschrieben hatten: „wir wollen das ganze Wissen, die Beziehungen und die Ressourcen, die wir als Organisator_innen im vergangenen Jahr sammeln konnten, all den Mitstreiter_innen um eine andere, bessere Welt so weit wir können zur Verfügung stellen.“
https://www.facebook.com/WiederDonnerstag/posts/937013186661811
https://www.facebook.com/can.gulcu/posts/10217865330397975
https://www.facebook.com/michaela.moser/posts/10220138339510883
Und nachdem ich ein Jahr lang angekündigt hatte, daß ich spätestens, wenn diese Regierung ein Jahr lang im Amt ist, ganz logischerweise wieder jeden Donnerstag demonstrieren werde, machte ich das dann eben. WESSEN DONNERSTAG?
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Anfang diesen Jahres erklärte ich auch auf https://friedensturm.hoog.at/wieder-donnerstag ausführlich, warum ich jetzt wieder jeden Donnerstag demonstrieren muß. Ihr könnt das dort nachlesen, damit das hier jetzt nicht zu lange wird.
Eigentlich wollte ich mir ja Zöpfe flechten lassen und mich wie Greta einfach alleine hinsetzten, aber ein Freund meinte, er ließe mich nicht alleine. Und falls jemand drittes dazu käme, müßten wir eine Demo anmelden.
Wenn also vom alten Do-Orga-Team das ganze Jahr keine Antwort kommt, ob sie etwas machen, dann muß ich wohl die neuen Donnerstagsdemos selbst organisieren. Was hättet Ihr an meiner Stelle gemacht? Also: WESSEN DONNERSTAG?
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Weil ich aber ein Teamplayer bin, suche ich andere Leute und Organisationen und frage, ob sie mitmachen wollen. Daß die Demos Donnerstagsdemonstrationen sind, ist klar. Warum sollten wir jetzt Mittwochsdemos machen, nur weil vom alten Do-Orga-Team niemand antwortet? Wir machen die Demos ja aus genau dem gleichen Grund, aus dem wir zuvor jeden Donnerstag auf die Straße gegangen sind. Und auch sonst sehen wir uns selbstverständlich in der Tradition der DoDemos. Ich habe in vorhin erwähnten Beiträgen anschaulich den lösungsorientierten und inklusiven Ansatz beschrieben, den wir natürlich weiterführen wollen. Von einer Mithelfenden kommt der Vorschlag, uns statt DO eben reDo zu nennen. Und selbstverständlich ist der Titel der ersten neuen reDO-Demo: „Es ist wieder Donnerstag!“ Vom alten Do-Orga-Team kommt inzwischen endlich doch eine Antwort, daß sie wegen Corona keine großen Demos organisieren wollen. Ich kann das auch gut nachvollziehen, und nehme sie deshalb auch immer wieder in Schutz, wenn Leute meinen, die würden nur nichts machen, weil die Hälfte von denen Grüne waren und die andere Hälfte jetzt lieber nur Wahlwerbung für LINKS macht.
Eigentlich dachte ich ja, irgendwann im Laufe der Monate würde das alte do-Team übernehmen, aber dann kam es leider doch anders.
Denn umgekehrt werde ich leider gar nicht in Schutz genommen, als Grüne öffentlich Lügen verbreiten, ich wäre ein Rechter. Und auch ein wenig der ein Jahr zuvor groß angekündigten Unterstützung für alle „bei der Suche nach Orgas für Redebeiträge, Fotograf_innen, die die Demos dokumentieren, Musiker_innen, DJs und MCs, die auf den Demos für Sound sorgen, und an Menschen, die für die grafische Gestaltung sorgen, Texte schreiben, lektorieren und übersetzen“, wäre eine sehr große Hilfe und virologisch unbedenklich. Ich hatte ja bis vor kurzem noch nie selbst eine Demo organisiert. So muß ich großteils alleine und ohne jede Erfahrung eben Material zusammenkratzen, von dem ich annehmen kann, daß es frei ist.
Und schlimmer noch: Statt besagter angekündigten Unterstützung höre ich immer öfter von Leuten, sie hätten bei den alten DOs nachgefragt, und diese hätten gelogen, es gäbe gar keine neuen Donnerstagsdemos. So ist es für mich als relativ unbekannten Neuling natürlich fast unmöglich, andere Orgas mit Redebeiträgen und damit gute Inhalte für die einzelnen Donnerstage zu finden. Habt Ihr schon mal versucht, so ganz ohne bestehendem Netzwerk, ohne Medienkontakte, ohne Erfahrungen, ohne juristische Beratung fast ganz allein regelmäßige Demonstrationen auf die Beine zu stellen? Was hättet Ihr an meiner Stelle gemacht? Trotzdem, wenn es sonst niemand macht: WESSEN DONNERSTAG?
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Aber immerhin war diese einzige Antwort von Do an mich freundlich und ohne Aufforderung, uns zu distanzieren. Ich sehe deshalb auch kein Problem, als ein Freund einer Mitstreiterin ein entsprechendes reDO-Logo macht. Und als ich plötzlich immer mehr Probleme mit der Polizei bekomme, und als an einem Donnerstagabend kurzfristig von anderen Organisationen drei Konkurrenzveranstaltungen gleichzeitig ganz in der Nähe organisiert werden, ist es naheliegend, den Spruch „FIX ZAM GEGEN RECHTS“ zu verwenden, um das Thema der Solidarität und Zusammenarbeit statt Spaltung, der Selbstdefinition durch Inklusion statt Exklusion, auf den Punkt zu bringen. Schließlich habe ich das zuvor unzählige Male auf den Demos gerufen, weil ich dazu stehe, und nicht weil es als Merchandising-Produkt gut aussieht. Für mich war „Wir sind jetzt zusammen“ ein Versprechen, zu dem ich stehe. Daß dieses Versprechen von manchen anderen so schnell wieder vergessen wurde, ist enttäuschend aber ein Grund mehr, wieder daran zu erinnern. Was hättet Ihr an meiner Stelle gemacht? Also: WESSEN DONNERSTAG?
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Doch statt sich an die eigenen, von ihnen formulierten und auf teure Leiberl und Taschen gedruckten Versprechen zu erinnern, wird mir jetzt plötzlich vorgeworfen, ich hätte „egozentrisch Logos und Slogans übernommen“, und so getan, „dass das nahtlos an 2018 anknüpft“. Muß ich jetzt die Sticker vom Kurzschlußschild entfernen? Wurde das auch allen vorgeworfen, die vorletztes Jahr in anderen Städten Donnerstagsdemos veranstaltet und dabei das „do!“ (im Unterschied zu uns) vollkommen identisch übernommen hatten? (z.B. https://www.facebook.com/378430949570715/photos/a.378430992904044/397884754292001/ https://www.facebook.com/DonnerstagK/photos/a.338885296845603/339207196813413/ https://www.facebook.com/2444519945564692/photos/a.2444520058898014/2444526315564055/ …)
Und ohne sich für meine vielen Kontaktaufnahmen und Bittgesuche oder meine stetigen Bemühungen, die Donnerstagsdemos als Gemeinschaftsprojekt zu betreiben zu interessieren, wird mir vorgeworfen, daß ich als „einzelne einfach was mache ohne mit anderen drüber zu reden“, daß ich nicht mit dem alten DO-Orga-Team „kooperiere sondern einfach tue was ich will“. Meine Klärungsversuche bleiben unbeantwortet – und auch die Frage: Was hättet Ihr an meiner Stelle gemacht? Und WESSEN DONNERSTAG?
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Sowohl von Umweltschützerinnen als auch von Antikapitalistinnen wird ja immer wieder dieses „Größer! Mehr! Stärker!“ kritisiert. Bei Demos denken viele aber dann doch in diesen veraltetet und unkonstruktiven Dimensionen. Obwohl gerade in Pandemiezeiten eine überschaubare Gruppe viel leichter Sicherheitsabstände einhalten, auf jede einzelne achten und sie beschützen und möglichst alle miteinbeziehen kann, bringt das auch einige Herausforderungen mit sich. Aber für vielen Organisationen ist eine kleine Gruppe zu „unwichtig“, „rentiert sich nicht“, bringt ihnen nicht genug Werbung. Ja, diese Begriffe aus überholtem, veralteten Wirtschaftdenken bekam ich öfters als Antwort. (Und danke denen, die so ehrlich oder überhaupt geantwortet haben!) Für viele Leute zählt eben doch noch Quantität vor Qualität. Umso mehr freut es mich, wenn ich von denen, die trotzdem kommen, so viele so positive Rückmeldungen bekomme, daß sie sich bei uns so wohl fühlen, daß sie durch die Reden wirklich umdenken, und daß unser konkretes Handeln so inspirierend sei. Und es freut mich, daß einige der liebenswertesten Teilnehmerinnen der alten DoDemos immer wieder bei uns dabei sind und mit mir gemeinsam rufen: WESSEN DONNERSTAG?
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Es ist schade für jene, die – oft ohne die neuen Donnerstagsdemos jemals erlebt zu haben – uns unsere überschaubare Größe als „Betrug“ vorwerfen. Daß ich einfach aufgrund meiner fehlenden Erfahrung und sehr begrenzten Ressourcen nicht mehr mobilisieren kann, aber auch wegen dem illegalen Verbot der neuen Donnerstagsdemo und wegen anderen Polizeischikanen, und nicht zuletzt aufgrund der verbreiteten Lügen über uns und aufgrund der Ignoranz mancher Leute, viele gar nicht von uns wissen, ist denen egal. Es heißt, die Leute würden „mit den Füßen abstimmen“. Das können sie jedoch nur, wenn sie überhaupt von uns erfahren. Wenn dies gerade Leute von linken Kleinstparteien anders sehen, die so viele Wählerstimmen verlieren, weil sie bei den Wahlberichterstattungen immer wieder ignoriert werden, oder weil behauptet wird, eine Stimme für sie wäre eine verlorene Stimme, ist sehr enttäuschend. Aber statt sich für uns zu interessieren, uns zu helfen, damit wir besser werden, und uns weiterzuempfehlen, wird lieber geschimpft und gemobbt. So werden wir keine bessere Welt aufbauen. Deshalb: WESSEN DONNERSTAG?
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Es tut mir leid für alle, die nicht von uns erfahren, die deshalb wunderschöne Demos, leckere gerettete LEBENSmittel, tolle Sachen im Kostnixladen, köstlichen freeganen Fruchtwein und inspirierende Reden versäumen, die im letzten halben Jahr nicht erleben konnten, wie angenehm konkret gelebte Solidarität und Klimaschutz sein kann. Es tut mir auch leid für alle, die noch in altem Konkurrenzdenken und dem Wunsch nach zahlenmäßiger oder sonstiger Überlegenheit feststecken.
Ich kann nur weiterhin jeden Donnerstag ab 18:00 am Platz der Menschenrechte stehen, unermüdlich Organisationen und Einzelpersonen einladen, und mich bemühen, daß sich alle wohl fühlen, die sich hertrauen. Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
Und gestern spät am Abend erfahre ich plötzlich, daß manche mit mir nichts zu tun haben wollen, weil ich angeblich vor 13 Jahren irgendetwas ganz Schreckliches gemacht haben soll. Ich zeigt sich anscheinend, daß die vielen, vielen unbeantworteten Nachrichten an alle möglichen linken Organisationen, darauf zurückzuführen sind. Vielleicht habe ich deshalb ganz umsonst hunderte Stunden lang immer wieder unzählige Leute angeschrieben. Ich weiß es nicht, weil die ja nicht mit mir reden. Es scheint jedenfalls so, als wäre es für die reDO besser, wenn ich mich zurückziehe. Diese Gerüchte und damit ich scheinen ihr zu schaden. Aber gleichzeitig übernimmt niemand sonst die ganze Arbeit. Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
Ich lade immer wieder alle ein, sich doch selbst ein Bild zu machen. Ihr versäumt etwas. Sind wir noch FIXZAM? Dann kommt her! Oder überlegt, was Ihr an meiner Stelle getan hättet! Verzeiht mir bitte meine Fehler! Ich bin kein professioneller Demo-Organisator, kein Politiker, kein Journalist. Helft mir bitte, es besser zu machen, dazuzulernen! Seid Ihr oder kennt Ihr Orgas oder Leute für Redebeiträge, Fotograf_innen, die die Demos dokumentieren, Musiker_innen, DJs und MCs, die auf den Demos für Sound sorgen? Wollt Ihr für die grafische Gestaltung sorgen, Texte schreiben, lektorieren und übersetzen? Wollt Ihr die reDOs teilen, Freunde einladen, plakatieren oder sonst irgendwie Werbung machen? Ihr müßt das nicht können nur wollen. Wir können das gemeinsam ganz sicher viel besser als ich so fast ganz alleine. Geben wir uns gegenseitig die Kraft, gemeinsam für eine bessere Welt zu kämpfen! Gönnen wir uns Solidarität! Ihr könnt viel lernen, Erfahrungen sammeln, Fehler machen, tolle Leute kennenlernen, wenn Ihr es so sehen wollt, auch gemeinsam Geschichte schreiben, denn dieses Schild wird Kurz überleben. Und wir dürfen uns das nicht von den Rechten wegnehmen lassen, aber wie schon unser Babykanzler sagt: (Audio-File: „Kurz muß weg“)
Deshalb: WESSEN DONNERSTAG?