aus der Geschichte lernen
Das positive Gegenteil von Diktatur ist ja nicht nur Demokratie und schon gar nicht populistische Mehrheitsdemokratie sondern vor allem persönliche Eigenverantwortung jeder & jedes einzelnen von uns. Wenn wir nicht einem anderen alle Entscheidungen überlassen wollen, müssen wir auch selber ganz persönlich fähig zu guten, reflektierten, verantwortungsvollen Entscheidungen sein. Diktatur ist bequem. Eigenverantwortung bedeutet, uns selber auch mit anstrengenden, lästigen, unangenehmen Themen möglichst konstruktiv auseinanderzusetzen, schwierige und vielleicht auch unangenehme Entscheidungen zu fällen, ehrlich & persönlich dazu zu stehen doch auch immer wieder selber zu hinterfragen, um es immer besser zu machen. Denn wir wissen: Wenn wir nicht immer wieder die gleichen Fehler machen wollen, müssen wir aus der Geschichte lernen. Aus unserer eigenen und aus der Geschichte allgemein. Wir wollen ja auch die Fehler der anderen nicht wiederholen. Vor allem, wenn diese Fehler zu großem Leid geführt haben.
Anläßlich des hundertjährigen Jubiläums eines Krieges, der fälschlicherweise oft als der erste Weltkrieg bezeichnet wird, zeigen Dokumentationen, salbungsvolle Gedenkreden und neue Kriegshetze z.B. gegen russischsprachige Menschen oder gegen welche in Gaza & Israel aber auch gegen Punks, Hausbesitzer, Flüchtlinge usw., daß unsere Spezialisten & Vertreter nicht viel gelernt haben. Doch was haben wir ganz persönlich gelernt? Was lernst Du selber?
i hob glernt dass wir immer wieder vorurteile haben und sachen projizieren und nur frieden finden wenn wir nie aufhörn des zu hinterfragen :)
Ja, das lernst Du immer wieder. :-)
Warum ein verantwortungsvolles, friedliches Leben immer auch ein wirtschaftliches, möglichst freeganes ist.
Einige weitere Beiträge, was ich persönlich aus der (Zeit-)geschichte lerne, sind hier zu finden: https://friedensturm.hoog.at/category/ethik/
Warum wir uns mit Gewalt auch selber schaden.