(re:do!) – Es geht um Menschenleben!
Wie auch schon im letzten Lockdown finden die Donnerstagsdemos unter Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen weiterhin statt.
Weil es um Menschenleben geht!
Es geht um die vielen Todesopfer dieser Regierungspolitik!
Es geht um Femizide und Opfer homophober, transphober oder sonstiger queerphober Gewalt und um Opfer von Rassismus und Polizeigewalt.
Es geht um alle Opfer totalitärer Regime, die wir im Stich lassen, um, Flüchtlinge, die von Flugzeugen, an denen sie sich verzweifelt festhalten, in die Tiefe stürzen, die auf der Flucht ertrinken, verdursten, verhungern oder erfrieren, um Pushback-Opfer und hilflose Menschen, die grausam in den Tod abgeschoben werden.
Es geht auch um alle Opfer der viel zu wirtschaftsfreundlichen Coronapolitik, aller, die von unserem ausbeuterischen Sozialsystem in Depressionen oder Burn-Out getrieben, im Stich gelassen keinen Ausweg mehr sehen, oder die wegen Sparmaßnahmen am falschen Platz aufgrund unzureichender Kapazitäten nicht gut genug behandelt werden können.
Und es geht auch um alle, die schon lange jedes Jahr wegen Luftverschmutzung qualvoll ersticken, und alle die jetzt schon und noch mehr in den kommenden Jahrzehnten und Jahrhunderten an den Folgen der Klimaerwärmung also an Hitze, Dürre, Stürmen, Überschwemmungen und an weiteren Pandemien sterben.
Wir gehen weiterhin auf die Straße, weil JEDE Tote eine zuviel ist.
JEDEN Donnerstag um 18:00 Uhr am Platz der Menschenrechte #FIXZAM
Danke für das Photo an @curlyfrieslove !)
EDIT: Wir gedenken seither JEDEN Donnerstag ALLER Opfer dieser Regierungspolitik.
Weil wir uns immer am Marcus-Omofuma-Denkmal treffen, gedenken wir zuerst aller Opfer von POLIZEIGEWALT, vor allem aller rassistischer Gewalt, und aller FEMIZIDE, aller Opfer homophober, transphober oder sonstiger queerphober Gewalt, aller KRIEGSOPFER, Opfer totalitärer Regime, aller die auf der FLUCHT ertrinken, verdursten, verhungern oder erfrieren, aller die in quantanamo-ähnlichen Flüchtlings-Konzentrationslagern unter unmenschlichen Bedingungen dahinvegetieren und oft auch sterben oder rassistischen Anschlägen zum Opfer fallen, aller PUSHBACK-Opfer und aller, die in den Tod abgeschoben werden.
Wir gedenken aller Opfer der viel zu wirtschaftsfreundlichen Gesundheitspolitik, aller die von unserem ausbeuterischen Sozialsystem in Depressionen oder Burn-Out getrieben, im Stich gelassen keinen Ausweg mehr sehen, oder die wegen Sparmaßnahmen am falschen Platz aufgrund unzureichender Kapazitäten nicht gut genug behandelt werden könnenund auch aller Suizide wegen faschistischen Tagesstrukturen, obskuren Lärmregelungen und vor allem wegen populistischem Feindbilderschüren.
Wir gedenken auch aller Opfer einer Straßenverkehrsordnung, in der nur das Recht des Stärkeren gilt, aller die schon lange jedes Jahr wegen LUFTVERSCHMUTZUNG qualvoll ersticken, und aller die jetzt schon und noch mehr in den kommenden Jahrzehnten und Jahrhunderten an den Folgen von KLIMAERWÄRMUNG und Umweltzerstörung also an Hitze, Dürre, Stürmen, Überschwemmungen und an weiteren Pandemien sterben. JEDE Tote ist eine zuviel!